Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ermöglicht es Gegenständen, eine eindeutige Identität zu erhalten und miteinander zu kommunizieren oder Befehle entgegenzunehmen. Durch das Internet der Dinge können Anwendungen automatisiert und Aufgaben ohne externen Eingriff erledigt werden.
Was genau bedeutet Internet of Things?
Es gibt keine einheitliche Definition des Internets der Dinge, da diese je nach Anwendungsbereich und verwendeter Technologie variieren kann. Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff Internet der Dinge auf die Vernetzung von Alltagsgegenständen oder industriellen Maschinen über das Internet. Diese Geräte erhalten eine eindeutige Identität (Adresse) im Netzwerk und werden mit elektronischer Intelligenz ausgestattet. Dadurch sind sie in der Lage, über das Internet zu kommunizieren und Aufgaben vollständig automatisiert auszuführen. Diese intelligenten Geräte werden oft als Smart Devices bezeichnet.
Internet of Things für Unternehmen
42 Prozent der Unternehmen der DACH-Region haben ihre IoT-Investitionen während der Pandemie erhöht und insgesamt 91 Prozent planen dies für die kommenden Jahren, so eine aktuelle Studie. 92 Prozent der befragten Unternehmen sind mit den Ergebnissen ihrer bisherigen IoT-Projekte zufrieden. Denn auch wenn sich die Erfolgsbilanz sehen lassen kann, die Umsetzung eines IoT-Projekts ist noch immer ein komplexes Unterfangen mit zahlreichen Hürden. Was bedeutet das Internet of Things? Das “Internet of Things” oder “Internet der Dinge” ist für viele Menschen ein unbekannter Begriff, einge Beispiele aus dem Alltag kennen wir jedoch schon. Wo wird das eingesetzt? Welche Bedingungen gibt es? Welche Definitionen gibt es?
Eine Definition für Internet of Things
Das Internet of Things (IoT) (deutsch: Internet der Dinge) ist ein Netzwerk von mit dem Internet verbundenen Geräten, die eingebettete Sensordaten zur zentralen Verarbeitung an die Cloud übermitteln. Sobald die Daten gesammelt sind, können sie analysiert werden, um aussagekräftige, verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen.
Hier eine Übersicht:
- Internet of Things als Plattform für das Business der Unternehmen
- Ausgangslage für Internet of Things in Unternehmen
- Komponenten einer Lösung in den Unternehmen
- Neue Anwendungen in Internet of Things entwickeln
- Management von Projekten im Internet of Things
Cloud Computing ermöglicht den Unternehmen die digitale Welt zu betreten und erweckt das Thema IoT, also das Vernetzten physischer und virtueller Gegenstände zum Leben. Die mobilen Anwendungen sind intuitiv zu bedienenden. Es sind einfache und flexible Apps die dem Kunden optimale Leistung bieten. Auch das Thema Cloud Computing ist Teil der digitalen Transformation in den Unternehmen.
IoT als Plattform für das Business der Unternehmen
Im Internet der Dinge (Englisch: Internet of Things, IoT) bekommen Gegenstände eine eindeutige Identität und können miteinander kommunizieren oder Befehle entgegennehmen. Mit dem Internet of Things lassen sich Anwendungen automatisieren und Aufgaben ohne Eingriff von außen erledigen.
Moderne mobile Anwendungen sollten benutzerfreundlich und in den Geschäftsprozessen integriert sein. Dabei ist es auch sehr wichtig, dass die entsprechende Datensicherheit gewährleistet ist.
Ausgangslage für Internet of Things in Unternehmen
IoT ist eigentlich an sich relativ simpel erklärt. Es bezeichnet das Konzept, dass man offline Gegenstände wie Kaffeemaschinen, Kühlschränke, Lampen, Uhren und vieles mehr mit den Internet verbindet, um diese intelligenter zu machen. Dabei sind die Grenzen schier unmöglich im moment auszuloten, da neue Chips, neue Sensoren und auch neue Drahtlosverbindungen im Monatstakt auf den Markt kommen und immer wieder neue Bereiche der Möglichkeiten aufzeigen. Speziell auch in der Industrie 4.0 will man intelligente Maschinen nutzen, die sich selbst kontrollieren können, von der Ferne gewartet werden können oder auch mehr Informationen über den Produktionsverlauf geben. So können beispielsweise Flugzeugturbinen fernüberwacht werden oder Ölbohrinseln intelligent gesteuert werden.
Die Unternehmen befinden sich in einer Umgebung aus Anwendungen mit Individuallösungen und Standard-Software-Systemen wie zum Beispiel SAP. Dieses bildet den soliden Kern aus Datenbanken, Anwendungen und SAP, sowie Non-SAP-Systemen. In Summe ist die Integration aber aller Systeme
wichtig und eine der primären Zielsetzungen in der IT-Strategie. Eine weitere Komponente, die es über die Cloud zu verbinden gilt ist der Zugang zur externen Welt mit den Cloud-, CRM- und Social Media-Systemen wie zum Beispiel Twitter oder Facebook.
Eine Verbindung zwischen diesen beiden Welten, dem soliden Kern und der externen Welt schafft der agile Layer, zum Beispiel eine SAP Cloud Computing Plattform.
Eine Komponente dieser Dienstleistung ist die SaaS. Software as a Service (SaaS) bedeutet die Bereitstellung vom Endnutzer verwendeter Dienste. Eine weitere Komponente ist PaaS. Unter PaaS versteht man den Ansatz, eine integrierte Laufzeit- (und evtl. auch Entwicklungs-) -umgebung als einen Dienst zur Verfügung zu stellen, für den der Nutzer zahlen muss. Vergleichbar mit einem Werkzeugkasten. Eine weitere Komponente ist das IaaS. Unter IaaS versteht man ein Geschäftsmodell, das entgegen dem klassischen Kaufen von Rechnerinfrastruktur („Mein Server steht in meinem Keller.“) vorsieht, diese bei Bedarf (on demand) zu mieten. Die Frage ist also ob die Unternehmen die notwendige Serverstruktur selber bereitstellen oder durch einen Dienstleister hosten lassen.
Komponenten einer Lösung in den Unternehmen
Auf der untersten Ebene findet man die Datenbasis. Diese sind in verschiedenen Datenbanken gespeichert. Das können Daten aus dem ERP-System sein oder aus anderen Systemen des Unternehmen. Diese Daten können über ein System integriert werden. Dabei geht es um die Daten und deren Prozesse. Daher besteht auch die Möglichkeit Daten aus dem Datawarehouse zu integrieren.
Neben der Möglichkeit der Kommunikation der Geräte untereinander (Machine-to-Machine-Kommunikation, M2M) stellen viele der vernetzten Objekte über das Internet eine Schnittstelle zur Verfügung, über die sich die Geräte durch einen Benutzer von einem beliebigen Ort aus bedienen und steuern lassen.
Neue Anwendungen in Internet of Things entwickeln
Auf der Basis dieser Daten werden neue Anwendungen gebaut und entwickelt. Wichtig ist hier das Thema Mobile User Experience um die Akzeptanz der Anwender möglichst hoch zu halten.
Der Baukasten innerhalb der Cloud Computing Platform bietet verscheidene Services an. Business Services sind zum Beispiel Billing, Commerce oder Data Quality. Andere technische Services sind Analytics, IOS oder Security.
Management von Projekten im IoT
Größere Projekt für die Umstellung auf Cloud-Technologie werden im Rahmen der IT-Strategie der Unternehmen oft durch Interim-Manager umgesetzt.