Neurologe 🚀(Arzt) – Bedeutung & Key Facts
Ein Neurologe ist ein Facharzt für Erkrankungen des Nervensystems. Er befasst sich mit der Prävention, Diagnose und Behandlung neurologischer Störungen.
Was ist ein Neurologe?
Jeder Mensch weiß mit welchen Beschwerden man seinen Hausarzt aufsucht und was dieser tut, doch was macht ein Neurologe genau? Der Neurologe untersucht und behandelt die Krankheiten, die zuvor beschrieben wurden wie Epilepsie, Schlaganfall, Parkinson und multiple Sklerose, das heißt er behandelt körperliche Störungen des Nervensystems. Ein Neurologe diagnostiziert und therapiert Fehlfunktionen und Krankheiten des Nervensystems. Dazu zählen vor allem Gehirn, Knochenmark und peripheres Nervensystem sowie versorgende Blutgefäße und wichtige Gewebsstrukturen. Ein weiteres Feld umfasst Symptomatiken und Fehlfunktionen, welchen psychische Störungen zugrunde liegen.
Was macht ein Neurologe?
Bei der neurologischen Diagnostik spielen bis heute eine genaue Befragung (Anamnese) und neurologische Untersuchung eine überragende Rolle. Durch eine sorgfältige neurologische Untersuchung ist es oft möglich, Störungen im Gehirn oder Rückenmark exakt zu lokalisieren. Bei manchen Krankheiten, z.B. der Parkinson-Krankheit lassen sich alleine aufgrund der Anamnese und klinischen Untersuchung sichere Diagnosen stellen. Neben der Labor-Untersuchung von Blut spielt die Untersuchung von Liquor (Gehirn- oder Nervenwasser) eine wichtige Rolle in der neurologischen Diagnostik. Liquor-Untersuchungen sind vor allem bei der Diagnostik von Erreger-bedingten Erkrankungen des Nervensystem, entzündlichen Polyneuropathien und Multipler Sklerose unverzichtbar. Liquor lässt sich durch eine Lumbalpunktion entnehmen.
Was muss ein Neurologe können?
Der Neurologe diagnostiziert und behandelt also alle Arten von Lähmungen und Gefühlsstörungen, aber auch Störungen des Gleichgewichts, des Gedächtnisses und anderer Funktionen des Gehirns (z.B. Sehverarbeitung, Sprache, Bewusstsein, Schlaf). Er behandelt so bekannte Erkrankungen des Nervensystems wie Epilepsie, Multiple Sklerose, die Parkinson- und Alzheimer-Erkrankung ebenso wie eine Vielzahl seltener Störungen von Gehirn, Rückenmark, der Nerven und auch der Muskulatur, die kaum jemand kennt. Aber auch für so häufige Beschwerden wie Kopfschmerz und Schwindel ist der Neurologe zuständig.
Neurologe Gehalt
Das Einstiegsgehalt als Facharzt für Neurologie liegt während des Facharztstudiums je nach Bundesland zwischen 3500 und 4000 Euro brutto monatlich. Im letzten Jahr der Facharztausbildung fließen monatlich im Schnitt etwa 5000 Euro brutto aufs Konto.
Wie wird man Neurologe?
Möchtest Du Neurologe werden, belegst Du zunächst ein etwa 12‑semestriges Medizin oder Humanmedizin Studium. Du lernst die einzelnen Bereiche wie die Chirurgie oder Dermatologie kennen und sammelst erste Praxiserfahrung mithilfe von verschiedenen Praktika. Danach absolvierst Du eine 5-jährige Ausbildung zum Facharzt für Neurologie. Hier eignest Du Dir nicht nur die theoretischen Grundlagen der Disziplin an, sondern behandelst als Assistenzarzt auch schon Patienten.
Neurologe Job
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