Cloud Computing Plattform für Unternehmen
Mit dem Einsatz von Cloud Computing eröffnen sich Unternehmen diverser Branchen neue Möglichkeiten – nicht nur hinsichtlich bestehender Aufgaben, sondern oftmals auch ganz neue Geschäftsmodelle. Dafür werden sowohl die Ressourcen (wie etwa ein Server) bereitgestellt, als auch die Cloud, über die zum Beispiel auf eine Datenbank zugegriffen werden kann. Dein Computer zu Hause benötigt daher nur wenig Leistungsfähigkeit, aber eine gute Internetverbindung. Alle Rechenleistung wird von den Computern der Cloud abgedeckt. Im Cloud Computing unterscheiden Anbieter zwischen vier verschiedenen Liefermodellen. So vermieten Dienstleister beispielsweise im Rahmen der Public Cloud ihre IT-Infrastrukturen. Für die Abrechnung wird der tatsächliche Verbrauch als Grundlage herangezogen. Im Gegensatz dazu steht die Private Cloud, welche eine abstrahierte IT-Infrastruktur anbietet.
- Definition
- Plattform für das Business der Unternehmen
- Ausgangslage in Unternehmen
- Komponenten einer Lösung in den Unternehmen
- Neue Anwendungen in der Cloud entwickeln
- Management von Projekten im Cloud-Bereich
- Personalberatung Headhunter und Cloud Computing
Definition von Cloud Computing
Cloud Computing ermöglicht den Unternehmen die digitale Welt zu betreten und erweckt das Thema IoT, also das Vernetzten physischer und virtueller Gegenstände zum Leben. Beispiele sind die Steuerung von Klima-Anlagen, die mittels einer App angesprochen werden und vom iPhone aus gesteuert werden können. Die Anwendung liegt dann in der Cloud. Die mobilen Anwendungen sind intuitiv zu bedienenden. Es sind einfache und flexible Apps die dem Kunden optimale Leistung bieten. Auch das Thema Cloud Computing ist Teil der digitalen Transformation in den Unternehmen.
Plattform für das Business der Unternehmen
Moderne mobile Anwendungen sollten benutzerfreundlich und in den Geschäftsprozessen integriert sein. Durch die Verwendung von Apps ist es unabdingbar diese auch benutzerfreundlich zu gestalten. Dabei ist es auch sehr wichtig, dass die entsprechende Datensicherheit gewährleistet ist.
Ausgangslage Unternehmen
Die Unternehmen befinden sich in einer Umgebung aus Anwendungen mit Individuallösungen und Standard-Software-Systemen wie zum Beispiel SAP. Dieses bildet den soliden Kern aus Datenbanken, Anwendungen und SAP, sowie Non-SAP-Systemen. In Summe ist die Integration aber aller Systeme wichtig und eine der primären Zielsetzungen in der IT-Strategie. Eine weitere Komponente, die es über die Cloud zu verbinden gilt ist der Zugang zur externen Welt mit den Cloud-, CRM- und Social Media-Systemen wie zum Beispiel Twitter oder Facebook.
Dies ist kein ungewöhnliche Startpunkt in den Unternehmen. In den großen Unternehmen gibt es verschiedene Abteilungen mit unterschiedlichen Strategien. Oft haben diese Abteilungen noch wieder eigene IT-Verantwortliche, die eigene Strategien verfolgen. Hier ist es wichtig die Abteilungen auf eine gemeinsame IT-Strategie “einzuschwören”. So ist die externe Welt in der IT ein wichtiger Bestandteil der Strategien.
Eine Verbindung zwischen diesen beiden Welten, dem soliden Kern und der externen Welt schafft der agile Layer, zum Beispiel eine SAP Cloud Computing Plattform.
Eine Komponente dieser Dienstleistung ist die SaaS. Software as a Service (SaaS) bedeutet die Bereitstellung vom Endnutzer verwendeter Dienste. Eine weitere Komponente ist PaaS. Unter PaaS versteht man den Ansatz, eine integrierte Laufzeit- (und evtl. auch Entwicklungs-) -umgebung als einen Dienst zur Verfügung zu stellen, für den der Nutzer zahlen muss. Vergleichbar mit einem Werkzeugkasten. Eine weitere Komponente ist das IaaS. Unter IaaS versteht man ein Geschäftsmodell, das entgegen dem klassischen Kaufen von Rechnerinfrastruktur („Mein Server steht in meinem Keller.“) vorsieht, diese bei Bedarf (on demand) zu mieten. Die Frage ist also ob die Unternehmen die notwendige Serverstruktur selber bereitstellen oder durch einen Dienstleister hosten lassen.
Komponenten einer Lösung in den Unternehmen
Auf der untersten Ebene findet man die Datenbasis. Diese sind in verschiedenen Datenbanken gespeichert. Das können Daten aus dem ERP-System sein oder aus anderen Systemen des Unternehmen. Diese Daten können über ein System integriert werden. Dabei geht es um die Daten und deren Prozesse. Daher besteht auch die Möglichkeit Daten aus dem Datawarehouse zu integrieren. Gerade die Auswertungen aller Systeme ist sehr wichtig und ermöglicht dem Managment Entscheidung auf Basis von soliden Daten zu treffen.
Neue Anwendungen entwickeln
Auf der Basis dieser Daten werden neue Anwendungen gebaut und entwickelt. Wichtig ist hier das Thema Mobile User Experience um die Akzeptanz der Anwender möglichst hoch zu halten.
Der Baukasten innerhalb der Cloud Computing Platform bietet verscheidene Services an. Business Services sind zum Beispiel Billing, Commerce oder Data Quality. Andere technische Services sind Analytics, IOS oder Security.
Hosting Basis für Unternehmen
Wo die Cloud letztendlich läuft ist eine weitere Entscheidung die im Ramen der IT-Strategie umgesetzt werden sollte. Es gibt hierfür Hosting Anbieter, man kann aber auch virtuelle Maschinen nutzen.
Management von Projekten im Cloud-Bereich
Größere Projekt für die Umstellung auf Cloud-Technologie werden im Rahmen der IT-Strategie der Unternehmen oft durch Interim-Manager umgesetzt. Diese haben die notwendige Erfahrung für Projekte dieser Größenordnung. Die Umsetzung auf diese neue Technologie kann viel Arbeitszeit in Anspruch nehmen.
Personalberatung Headhunter und Cloud Computing
Auch eine Personalberatung setzt für die Headhunter diese neue Technologie ein. Wenn die Headhunter an verschieden Standorten sitzen mach es Sinn diese Technologie einzusetzen. Daten können schnell und sicher ausgetauscht werden. Im Gegensatz zur Vergangenheit können Heute die Daten in Echtzeit ausgetauscht werden. So können die Personalberatungen über die Headhunter prüfen lassen ob ein Bewerber bzw. Kandidat auf verschiedene Positionen passen kann. So werden die Stellenanzeigen und die Lebensläufe wesentlich besser “gematcht”.